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SCHINDERHANNES

#Blasorchester  
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Preis

167,90 € *

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Noten

SCHINDERHANNES

#Blasorchester  

Bestellnummer:

22151

Komponist:

Bürki Mario

Schwierigkeitsgrad:

5

Dauer:

12:15

Hörproben
Lesen
Preis

167,90 € *


Beschreibung


Carl Zuckmayer schrieb über ihn: „Das ist der Schinderhannes, der Lumpenhund, der Galgenstrick, der Schrecken jedes Mannes und auch der Weiber Stück...» Der Mann, der als Johannes Bückler auf die Welt kam, war eine Art deutscher Robin Hood. Er wurde nur 26 Jahre alt.
Johannes Bückler wurde 1777 bei Nastätten im Hintertaunus geboren. Sein Vater arbeitete als Abdecker oder Schinder, daher der spätere Spitzname. Schon mit 14 Jahren beging er seinen ersten Diebstahl. 1795 wurde er in Kirn an der Nahe verhaftet, entwischte aber nachts über das Dach des Rathauses. Als flüchtiger Dieb steckbrieflich gesucht, tauchte Bückler unter und begann ab 1796 sein abenteuerliches Räuberleben.
Johannes Bückler, redegewandt, stattlich, des Lesens und Schreibens kundig, wurde unter dem Pseudonym „Schinderhannes“ zur populären Figur. Er handelte als Krimineller mit Köpfchen. Die armen und geringen Leute ließ er in Ruhe, weil bei ihnen das Beutemachen kaum lohnte. Statt dessen verteilte er häufig Teile seines Raubgutes an Bauern und Tagelöhner – weniger aus Edelmut, als um Verbündete zu gewinnen, die vor Gefahren warnten oder kurzfristig sichere Schlupfwinkel boten.
Tatsächlich agiert der Schinderhannes eher wie ein Mafia-Pate mittels Diebstahl, Einbruch, Raub und Schutzgelderpressung. Doch sorgt er dafür, dass möglichst kein Opfer körperlichen Schaden erleidet. Morde sind gänzlich tabu, denn darauf steht unweigerlich die Todesstrafe. Beim Überfall auf alleinstehende Häuser erschrecken seine Leute die Bewohner durch lautes Geschrei und Gesang, so dass diese kaum an Gegenwehr denken.
Zu Ostern 1800 erobert Schinderhannes die Frau seines Lebens: Julia Blasius, 19-jährige Tochter eines Musikanten. Als „Julchen“ tritt sie der Bande bei und nimmt in Männerkleidung an Raubzügen teil. Sie hausen abgeschirmt von Schildwachen im Winkel von Rhein und Nahe bei Kallenfels, Hahnenbach und Birkenfeldermühle. Da die linksrheinischen Gebiete seit 1793 von Frankreich be


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Bestellnummer:

22151

Komponist:

Bürki Mario

Verlag:

Frank Verlag Schweiz

Grad:

5

Dauer:

12:15

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Preis

167,90 € *


Beschreibung


Carl Zuckmayer schrieb über ihn: „Das ist der Schinderhannes, der Lumpenhund, der Galgenstrick, der Schrecken jedes Mannes und auch der Weiber Stück...» Der Mann, der als Johannes Bückler auf die Welt kam, war eine Art deutscher Robin Hood. Er wurde nur 26 Jahre alt.
Johannes Bückler wurde 1777 bei Nastätten im Hintertaunus geboren. Sein Vater arbeitete als Abdecker oder Schinder, daher der spätere Spitzname. Schon mit 14 Jahren beging er seinen ersten Diebstahl. 1795 wurde er in Kirn an der Nahe verhaftet, entwischte aber nachts über das Dach des Rathauses. Als flüchtiger Dieb steckbrieflich gesucht, tauchte Bückler unter und begann ab 1796 sein abenteuerliches Räuberleben.
Johannes Bückler, redegewandt, stattlich, des Lesens und Schreibens kundig, wurde unter dem Pseudonym „Schinderhannes“ zur populären Figur. Er handelte als Krimineller mit Köpfchen. Die armen und geringen Leute ließ er in Ruhe, weil bei ihnen das Beutemachen kaum lohnte. Statt dessen verteilte er häufig Teile seines Raubgutes an Bauern und Tagelöhner – weniger aus Edelmut, als um Verbündete zu gewinnen, die vor Gefahren warnten oder kurzfristig sichere Schlupfwinkel boten.
Tatsächlich agiert der Schinderhannes eher wie ein Mafia-Pate mittels Diebstahl, Einbruch, Raub und Schutzgelderpressung. Doch sorgt er dafür, dass möglichst kein Opfer körperlichen Schaden erleidet. Morde sind gänzlich tabu, denn darauf steht unweigerlich die Todesstrafe. Beim Überfall auf alleinstehende Häuser erschrecken seine Leute die Bewohner durch lautes Geschrei und Gesang, so dass diese kaum an Gegenwehr denken.
Zu Ostern 1800 erobert Schinderhannes die Frau seines Lebens: Julia Blasius, 19-jährige Tochter eines Musikanten. Als „Julchen“ tritt sie der Bande bei und nimmt in Männerkleidung an Raubzügen teil. Sie hausen abgeschirmt von Schildwachen im Winkel von Rhein und Nahe bei Kallenfels, Hahnenbach und Birkenfeldermühle. Da die linksrheinischen Gebiete seit 1793 von Frankreich be


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