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Leitmeritzer Schützenmarsch, op. 261

-Marschformat- March of the Litomerice Rifles
#Konzertmärsche   #Konzert   #Märsche   #Blasorchester   #Märsche im Marschformat  
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Leitmeritzer Schützenmarsch, op. 261

-Marschformat- March of the Litomerice Rifles
#Konzertmärsche   #Konzert   #Märsche   #Blasorchester   #Märsche im Marschformat  

Bestellnummer:

22628

Komponist:

Arrangeur:

Siegfried rundel

Schwierigkeitsgrad:

3

Dauer:

2:48

Hörproben
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Preis

33,50 € *


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Beschreibung


Info Mit dem Konzert vom 24.04.1910 im Stadtpark von Maria-Theresiopel, dem heutigen Subotica, endete die Zeit Fucíks beim IR 86. Mit dem Wechsel zum IR 92 Edler von Hortstein in die Festungsstadt Theresienstadt hatte er natürlich nicht allein die nordböhmischen Bäder mit ihrem lebhaften gesellschaftlichen Leben im Visier, sondern er dachte in erster Linie an Konzertaktivitäten in seinem geliebten Prag. Dort gab es zwar fünf Regimentsmusiken sowie exzellente Kapellen bei den Bürgergarden und Sokol-Musiken, aber er rechnete sich mit seinem besonderen Stil und Konzertanspruch gute bis beste Chancen aus. Dazu kam es jedoch nicht, da seine Kollegen ihn aus formalen Gründen aus Prag fernhalten konnten. Dabei spielten sie die Karte des Militär-Territorial-Bereichs aus, d.h. die der militärischen Unterstellung. Die Abordnung zum „Ball der Österreicher“ in Berlin im Februar 1912 und die dort erzielten Triumphe veranlassten Fucík wahrscheinlich den Entschluss zu fassen, als Regimentskapellmeister seinen Abschied zu nehmen, um in der deutschen Hauptstadt den Erfolg als frei schaffender Künstler zu suchen. Zu einem großen Triumph wurde sein Abschiedskonzert zu Gunsten des Militärkapellmeister-Pensionsfonds in Teplitz am 26.07.1913. Dort erklang erstmals der zündende Marsch „Österreichische Soldatenklänge“. Dabei ist auch von geschichtlichem Interesse, welchen Weg der Marsch in Bezug auf seine Titel zurücklegte: Ursprünglich war auf dem Autographen zu lesen: „Das Regimentsleben“. Dann folgte die Umbenennung in „Österreichischen Soldatenklänge“. Nach 1918 war dieser Titel verpönt. Es ist daher anzunehmen, dass der Titel „Leitmeritzer Schützenmarsch“ in Gebrauch kam, als das Leitmeritzer Bürgerschützenkorps diesen Marsch als eigenen Marsch annahm. Die geschickte Verwendung etlicher Signale verweist im Übrigen auch auf eine Besonderheit in der österreichisch-ungarischen Armee, denn der Regimentskapellmeister war für die musikalische Ausbildung der Kompaniehornisten zuständig, die

Bestellnummer:

22628

Komponist:

Julius Fucik

Arrangeur:

Siegfried rundel

Verlag:

Rundel Musikverlag

Grad:

3

Dauer:

2:48

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Preis

33,50 € *


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Beschreibung


Info Mit dem Konzert vom 24.04.1910 im Stadtpark von Maria-Theresiopel, dem heutigen Subotica, endete die Zeit Fucíks beim IR 86. Mit dem Wechsel zum IR 92 Edler von Hortstein in die Festungsstadt Theresienstadt hatte er natürlich nicht allein die nordböhmischen Bäder mit ihrem lebhaften gesellschaftlichen Leben im Visier, sondern er dachte in erster Linie an Konzertaktivitäten in seinem geliebten Prag. Dort gab es zwar fünf Regimentsmusiken sowie exzellente Kapellen bei den Bürgergarden und Sokol-Musiken, aber er rechnete sich mit seinem besonderen Stil und Konzertanspruch gute bis beste Chancen aus. Dazu kam es jedoch nicht, da seine Kollegen ihn aus formalen Gründen aus Prag fernhalten konnten. Dabei spielten sie die Karte des Militär-Territorial-Bereichs aus, d.h. die der militärischen Unterstellung. Die Abordnung zum „Ball der Österreicher“ in Berlin im Februar 1912 und die dort erzielten Triumphe veranlassten Fucík wahrscheinlich den Entschluss zu fassen, als Regimentskapellmeister seinen Abschied zu nehmen, um in der deutschen Hauptstadt den Erfolg als frei schaffender Künstler zu suchen. Zu einem großen Triumph wurde sein Abschiedskonzert zu Gunsten des Militärkapellmeister-Pensionsfonds in Teplitz am 26.07.1913. Dort erklang erstmals der zündende Marsch „Österreichische Soldatenklänge“. Dabei ist auch von geschichtlichem Interesse, welchen Weg der Marsch in Bezug auf seine Titel zurücklegte: Ursprünglich war auf dem Autographen zu lesen: „Das Regimentsleben“. Dann folgte die Umbenennung in „Österreichischen Soldatenklänge“. Nach 1918 war dieser Titel verpönt. Es ist daher anzunehmen, dass der Titel „Leitmeritzer Schützenmarsch“ in Gebrauch kam, als das Leitmeritzer Bürgerschützenkorps diesen Marsch als eigenen Marsch annahm. Die geschickte Verwendung etlicher Signale verweist im Übrigen auch auf eine Besonderheit in der österreichisch-ungarischen Armee, denn der Regimentskapellmeister war für die musikalische Ausbildung der Kompaniehornisten zuständig, die



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