Noten
Noten
Bestellnummer:
22632
Komponist:
Arrangeur:
Siegfried rundel
Verlag:
Schwierigkeitsgrad:
3-4
Dauer:
2:19
Info Julius Fucík, der weltberühmte Marschkomponist, wurde 1872 in Prag geboren. Er war ein echter böhmischer Musikant mit der ganzen Vielseitigkeit dieses Musikertyps. In seiner Geburtsstadt studierte er am Konservatorium Violine und Fagott. 1891 nahm er zudem Kompositionsunterricht bei Antonín Dvorák. Als aktiver Musiker war Fucík jahrelang Fagottist in verschiedenen Sinfonie- und Theaterorchestern. Wie es damals der Brauch war, hatte sich ein Musiker auch in einer Militärkapelle zu bewähren. Fucík ging zuerst zum niederösterreichischen Infanterie Regiment (IR) 84, bei dem er in Krems unter Josef Franz Wagner (Komponist von Unter dem Doppeladler), dann in Wien unter dem ebenfalls berühmten Karl Komzák spielte. Viele Jahre aber war Julius Fucík selber Militärkapellmeister, am längsten beim IR 86, zu dem er 1897 noch bis nach Sarajevo reisen musste; 1900 wurde der Standort nach Budapest verlegt. Für Fucík waren diese Jahre auch kompositorisch sehr ergiebig. Einer seiner berühmtesten Märsche Einzug der Gladiatoren entstand in dieser Zeit. Von 1910 bis 1913 war er Kapellmeister beim IR 92 in Theresienstadt, seiner böhmischen Heimat. Danach übersiedelte er nach Berlin und gründete dort ein Orchester sowie einen Musikverlag (den Tempo-Verlag). Allerdings verstarb er schon drei Jahre später im Alter von nur 44 Jahren. Der Marsch Das Siegesschwert von Julius Fucík (1872-1916) entstand auf dem Höhepunkt seines musikalischen Schaffens und war einer seiner letzten Militärmärsche. Die Komposition ist Lothar Edler von Hortstein (1855-1944) gewidmet, General des IR 92 in Theresienstadt. In der vorliegenden Neuausgabe folgt Siegfried Rundel dem Original und hat dazu den Marsch von späteren, zweifelhaften Ergänzungen befreit. So bearbeitete er einen Klassiker aus der Blütezeit des alt-österreichischen Marsches in stilgerechter Weise und macht ihn heutigen modernen Blasorchestern zugänglich. Wenn auch bei uns bislang weniger bekannt, steht Das Siegesschwert fü
Bestellnummer:
22632
Komponist:
Julius Fucik
Arrangeur:
Siegfried rundel
Verlag:
Rundel Musikverlag
Grad:
3-4
Dauer:
2:19
Info Julius Fucík, der weltberühmte Marschkomponist, wurde 1872 in Prag geboren. Er war ein echter böhmischer Musikant mit der ganzen Vielseitigkeit dieses Musikertyps. In seiner Geburtsstadt studierte er am Konservatorium Violine und Fagott. 1891 nahm er zudem Kompositionsunterricht bei Antonín Dvorák. Als aktiver Musiker war Fucík jahrelang Fagottist in verschiedenen Sinfonie- und Theaterorchestern. Wie es damals der Brauch war, hatte sich ein Musiker auch in einer Militärkapelle zu bewähren. Fucík ging zuerst zum niederösterreichischen Infanterie Regiment (IR) 84, bei dem er in Krems unter Josef Franz Wagner (Komponist von Unter dem Doppeladler), dann in Wien unter dem ebenfalls berühmten Karl Komzák spielte. Viele Jahre aber war Julius Fucík selber Militärkapellmeister, am längsten beim IR 86, zu dem er 1897 noch bis nach Sarajevo reisen musste; 1900 wurde der Standort nach Budapest verlegt. Für Fucík waren diese Jahre auch kompositorisch sehr ergiebig. Einer seiner berühmtesten Märsche Einzug der Gladiatoren entstand in dieser Zeit. Von 1910 bis 1913 war er Kapellmeister beim IR 92 in Theresienstadt, seiner böhmischen Heimat. Danach übersiedelte er nach Berlin und gründete dort ein Orchester sowie einen Musikverlag (den Tempo-Verlag). Allerdings verstarb er schon drei Jahre später im Alter von nur 44 Jahren. Der Marsch Das Siegesschwert von Julius Fucík (1872-1916) entstand auf dem Höhepunkt seines musikalischen Schaffens und war einer seiner letzten Militärmärsche. Die Komposition ist Lothar Edler von Hortstein (1855-1944) gewidmet, General des IR 92 in Theresienstadt. In der vorliegenden Neuausgabe folgt Siegfried Rundel dem Original und hat dazu den Marsch von späteren, zweifelhaften Ergänzungen befreit. So bearbeitete er einen Klassiker aus der Blütezeit des alt-österreichischen Marsches in stilgerechter Weise und macht ihn heutigen modernen Blasorchestern zugänglich. Wenn auch bei uns bislang weniger bekannt, steht Das Siegesschwert fü